Viele Fragen rund um das Thema Gemeinschaftliches Wohnen finden Sie in unseren FAQs ausführlich beantwortet.
Das Modellprogramm wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und in Kooperation mit dem FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung umgesetzt. Zum Serviceportal "Zuhause im Alter" des BMFSFJ gelangen Sie hier.
FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., 2024
Der WIN-Leitfaden ist eine Arbeitshilfe mit weiterführenden Infos für Projektinitiativen, Kommunen sowie Wohnungs- und Sozialunternehmen und bietet eine erste Orientierung zur Umsetzung von Gemeinschaftlichen Wohnformen mit Versorgungsbausteinen.
Neun Meilensteine beschreiben die wichtigsten Aspekte und Etappen der Projektrealisierung. Sie werden ergänzt, durch einen Fachbeitrag von Constance Cremer zum Thema Kooperation von Wohnungs- und Sozialunternehmen mit Wohnprojekten und Interviews mit Projektträger*innen und Projektbewohner*innen. Letztere wurden von der Journalistin Andrea Schwyzer geführt. Sie sprach mit Nadin Schindel, Bewohnerin im Projekt FESTLAND von Hamburg Leuchtfeuer, mit Birgit Gewehr vom Projekt "Hof Prädikow" sowie mit Karin Klang, Anja Kretzschmar und Hermann Härle vom Projekt "Allengerechtes Wohnen" in Burgrieden. Die Beiträge können per QR-Code als Audio angehört werden.
Zum Download oder als gedrucktes Exemplar erhältlich.
Die Abschlussdokumentation „Potenziale gemeinschaftlicher Wohnformen – eine Bilanz“ fasst die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus vier Jahren fachlicher Begleitung des Modellprogramms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ durch das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. zusammen.
Im Rahmen des Programms wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2015-2019 insgesamt 34 innovative und richtungsweisende neue Wohnformen mit Vorbildcharakter für die jeweilige Region gefördert. All diese Projekte stärken die Inklusion und Teilhabe beim Wohnen, indem sie dazu beitragen, gemeinwohlorientierte Wohnumfelder zu entwickeln, in denen Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen möglichst Selbständig und Selbstbestimmt leben können.
Unterschiedliche Akteure aus Städten und Gemeinden, Wohnungsunternehmen, Sozialverbänden und der Zivilgesellschaft begegnen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel mit neuen Konzepten und Projekten. Viele von ihnen erkennen und nutzen die Potenziale Gemeinschaftlichen Wohnens sowie neuer Wohn-Pflege-Formen für die lokale, regionale und strukturelle (Weiter-)Entwicklung. Die vorliegende Publikation informiert über die Genese der Modellprojekte, über Hürden ihrer Planung bzw. Realisierung und deren Überwindung, über Finanzierungsoptionen sowie über bestehende und wünschenswerte Förderansätze. Sie soll inspirieren und Mut machen, neue Wege beim Thema Bauen und Wohnen zu gehen.
Die Fachbroschüre steht als barrierefreies PDF hier zur Verfügung.